„Arbeitet Dein Projektteam noch oder transformiert es Zeit in Ergebnisse und Freude?“ Diese Frage leitet durch den Artikel. Die Frage darf gerne zweimal gelesen werden! Denn ja, hoffentlich arbeitet Dein Team und ja, Ihr habt auch Ergebnisse, gute sogar, und ja, Ihr habt auch Freude. Doch der Kern der Frage sind die vier unscheinbaren Worte „… transformiert es Zeit in…“. Der Kern? Nun, es geht in diesem Artikel darum, wie wir arbeiten. Und wie wir die Zeit noch besser, also freudiger, nutzen und dabei nicht noch mehr „ackern“, sondern einen eigenen Motivationskreislauf anwerfen. Ist der Motivationskreislauf mal angeworfen, dann schwingt er uns auf und wir sind voller Energie. Wir arbeiten zwar, doch ist es ein herrlich angenehmes Gefühl – ohne Druck oder Schwere. Wir transformieren Zeit in Freude. Gute Ergebnisse entstehen dann ganz automatisch.

Im Gegensatz dazu kennen wir auch den Projektalltag, bei dem wir in stundenlangen und zähen Besprechungen sitzen, bei denen wir mit Kund:innen oder Kolleg:innen in langatmigen Diskussionen verstrickt sind. Wir kennen es auf Ergebnisse von anderen zu warten. Wir warten, spendieren geduldig unsere Zeit, üben uns in Ruhe und haben das Gefühl, dass wir nicht vorankommen oder einem Zeitfresser aufgesessen sind. Dabei könnten wir schon längst weiter sein und Freude bei der Erfüllung der Aufgaben verspüren.

Wir kennen auch die Hochphasen eines Projekts: Die angenehme Teamarbeit, bei der wir voller Energie sind, die Lösungsfindungen nur so fließen, das Miteinander viel Spaß macht und die Arbeit locker von der Hand geht. Wir wissen, dass wir noch einen „Projektmarathon“ vor uns haben, denn wir sind erst am Beginn des Projekts. Also doch besser schonen und nicht die ganze Energie schon am Anfang versprühen? Und nicht zu früh freuen?

Was genau ist das Auf und Ab der Projektphasen? (Zeichnung 2) Was steckt dahinter? …